© Schubert

Grafschafter Spurensuche- Auf den Spuren alter Wasserwege

Auf einen Blick

  • leicht
  • 26,51 km
  • 6 Std. 20 Min.
  • 29 m
  • 16 m

Beste Jahreszeit

Grafschafter Spurensuche in und um Nordhorn

Bereits im Mittelalter führte ein Heer- und Fernhandelsweg von Bremen nach Amsterdam durch das Siedlungsgebiet des frühen Nordhorns. Schon 1160 wurden von Nordhorn aus Bentheimer Sandsteine in die Niederlande verschifft. Die zurückkehrenden Schiffe brachten Gewürze, Textilien, Kakao, Tabak, Tee und andere Handelsgüter mit zurück. Zur Blütezeit lagen bis zu 1.200 Frachtkräne und Schiffe in Nordhorn vor Anker. Zu jener Zeit war Nordhorn der Sitz wohlhabender Kaufleute, Reeder und Schiffer.
Die knapp 170 km lange Vechte besaß im Mittelalter noch einen direkten Zugang zum Meer und war viele Jahrhunderte das Zentrum des niederländischen Seehandels. Mit dem 1904 fertig gestellten Nordhorn-Almelo-Kanal wurde schließlich für den Anschluss an das niederländische Wasserstraßennetz gesorgt.
Folgen Wanderer dem Vechteverlauf weiter Richtung Norden, so treffen sie auf das Kloster Frenswegen, das heute als ökumenische Begegnungsstätte dient.
Wandern Sie weiter westlich, so gelangen Se auf kleinen Waldwegen auf den alten Grenzweg, der die Niederlande und Deutschland trennt. Von hier aus geht es über Wald- und Heidegebiete bis zum niederländischen Naturschutzgebiet De Bergvennen. Es beherbergt eine Vielzahl an seltenen Tier- und Pflanzenarten, wie dem Teichmolch, der Zauneidechse, der Kreuzotter oder der Heidelerche.


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