Nordhorn per Wasserstraßen erkunden

mit dem Vechtekind

Zu sehen ist das Logo vom Blog "Vechtekind". Der Name steht auf einem leichten Verlauf in einem Kreis, darüber fliegt ein Papierflieger.

Nordhorn per Wasserstraßen erkunden

Haben Sie die schöne Wasserstadt Nordhorn schon einmal zu Wasser erkundet? Die komplette Nordhorner Innenstadt ist von Wasser umgeben, sodass egal von welcher Seite, immer eine der vielzähligen Brücken überquert werden muss, um in die Innenstadt zu gelangen. Für uns stand eine Fahrt auf der Vechte schon lange auf unserer Wunschliste der nächsten Ausflugsziele. Am Pfingstwochenende haben wir bei wundervollem Sommerwetter zusammen mit Freunden und deren Kinder eine Fahrt mit der „Vechtesonne“ unternommen. Es gibt aber auch noch den „Vechtestromer“ und die „Vechteschute“, mit denen die Nordhorner Wasserstraßen erkundet werden können. Die öffentlichen Rundfahrten starten immer am VVV-Turm an der Firnhaberstraße 17 und dauern eine Stunde. Erwachsenen zahlen 9 Euro, Kinder 4,50 Euro.

Vom VVV-Turm aus beginnt die Fahrt in Richtung Alte Kirche am Markt, vorbei an der alten Jantje, weiter zum Schweinemarkt bis zum großen Wehr am Stadtpark. Unser Bootsführer hat uns auf der Rundfahrt viel Interessantes und Geschichtliches über Nordhorn und die damalige Nutzung der Wasserstraßen erzählt. An diesem Tag war die Vechte sehr gut befahren, wir mussten dem ein oder anderen Tretboot ausweichen. Das ist an vielen Stellen auch kein Problem, außer an der Brücke an der Augustinuskirche. Hier gab es einen kurzweiligen Stau auf der Wasserstraße, denn die Brücke ist sowohl schmal als auch sehr tief. Bei der Durchfahrt unter der Brücke waren zwischen Boot und Brücke nur noch wenige Zentimeter Platz. Wir alle mussten unsere Sitzplätze verlassen und uns auf den Bootsboden setzen, um sie zu passieren.

Für die Kinder war diese Brücke das absolute Highlight der ganzen Fahrt. Vor jeder Brücke läutete der Bootsführer eine kleine Glocke, damit die Passagiere auf sich und ihren Kopf Acht geben. Die übrigen Brücken lassen sich alle im Sitzen und mit eingezogenem Kopf passieren. Leider haben wir vor lauter Begeisterung und dem Entdecken der neuen Perspektiven der Wasserstadt nicht daran gedacht, alle Brücken zu zählen, das müssen wir unbedingt noch einmal nachholen.

Nach der Fahrt rund um die Innenstadtinsel ging es weiter in das ehemalige Industriegebiet der Textilfirma Povel. Hier hatten wir das Gefühl, als fuhren wir durch Venedig, denn das ganze Gebiet ist von Grachten durchzogen. Anschließend ging es für eine Runde hinaus auf den Vechtesee. Auf einer anderen Wasserstraße – von den Nordhornern auch „Klein Venedig“ genannt – ging es zurück zum VVV-Turm. Uns hat die Fahrt mit der Vechtesonne sehr gut gefallen, beim nächsten Ausflug werden wir aber selbst in die Pedale treten und die Vechte mit einem Tretboot erkunden.

Weitere Informationen zu den Fahrtzeiten und Reservierungen auf der Webseite des VVV auf www.vvv-nordhorn.de.

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